DHL-Interesse an Bundeswehrlogistik erlahmt

DHL-Frachtflugzeug vom Typ Boeing 757.

Die DVZ-Brief Express, eine Schwesterpublikation von Griephan, berichtet:

Die Deutsche-Post-Tochter DHL wird kein Angebot zur Übernahme der Bundeswehrlogistik abgeben. Das bestätigte ein Sprecher des Konzerns gegenüber der DVZ. Zu den Gründen wollte er keine Angaben machen. Medienberichten zufolge sind es zum einen die finanziellen Rahmenbedingungen, die DHL zum Rückzug bewogen haben. Zum anderen gelten die Risiken, die mit dem Auftrag verbunden sind, als zu groß. Bei der Ausschreibung der Bundeswehrlogistik geht es um einen Zehnjahresvertrag für die Übernahme der Bewirtschaftung von rund 1 Mio. m2 Lagerfläche. Noch gibt es zwei Bewerber dafür: ein Gemeinschaftsunternehmen aus EADS und Hellmann sowie Schenker in Zusammenarbeit mit der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH.

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