Eurocopter setzt den ersten Spatenstich für sein neues Hightech-Entwicklungszentrum in Donauwörth in Deutschland

© Eurocopter

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Eurocopter am deutschen Standort Donauwörth Anfang Mai die Bauarbeiten an seinem neuen Entwicklungszentrum begonnen. Bis 2012 wird auf dem Firmengelände eine einzigartige und fortschrittliche Einrichtung entstehen, mit der sich der weltweit führende Hubschrauberhersteller für die Zukunft aufstellt.

Ziel des Systemhaus-Projektes ist es, alle Ressourcen, Kompetenzen und Vorrichtungen räumlich zu bündeln, um einen Hubschrauber zu entwickeln, zu produzieren, zu zulassen und zu warten. In dem neuen Gebäudekomplex mit 30.000 m² Grundfläche, der in direkter Nachbarschaft zu den Montagehallen entsteht, werden dazu die Entwicklungskapazitäten integriert, die sich zurzeit noch am Eurocopter-Standort Ottobrunn befinden. Es bietet ferner die Möglichkeit, die einzelnen Aktivitäten, die bis dato räumlich sowohl in Donauwörth wie Ottobrunn getrennten waren, zusammen zu ziehen. Im zukünftigen innovativen Entwicklungszentrum sollen etwa 900 Eurocopter-Mitarbeiter ihr neues Arbeitsumfeld finden.

Die Bauarbeiten sollen zum Jahresende 2012 abgeschlossen sein, danach werden die Mitarbeiter vom Standort Ottobrunn nach Donauwörth umziehen.

Systemhaus ist Teil des globalen Transformationsprogramms SHAPE, mit dem Eurocopter von 2010 bis 2014 über 1,3 Milliarden Euro in eigenfinanzierte Forschung und Entwicklung investiert. Die Investitionen fließen in neue Hubschrauberprogramme und den weltweiten Ausbau des Support- und Dienstleistungsangebots. Eine weitere Milliarde Euro wird Eurocopter im gleichen Zeitraum für Standortmodernisierungen ausgeben, um seine Marktposition zu stärken und seine internationale Präsenz auszubauen.

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