07.07.2010
Technik

Rheinmetall übernimmt Simrad

Die Rheinmetall AG, Düsseldorf, hat die Übernahme der Simrad Optronics ASA, Nøtterøy/Norwegen, erfolgreich vollzogen. Nach dem am 6. Mai 2010 erfolgten öffentlichen Übernahmeangebot an die Aktionäre der Gesellschaft und dem Ende der Angebotsphase hat Rheinmetall die vollständige Übernahme der Simrad Optronics ASA jetzt abgeschlossen und hält nun 100% der Anteile. Hierzu ist der so genannte Squeeze-out gemäß den Bestimmungen des norwegischen Aktienrechts durchgeführt worden. Simrad Optronics ASA, Nøtterøy/Norwegen, ist ein international operierender Anbieter von Komponenten für fernbedienbare Waffenstationen, von elektrooptischen Geräten und Upgrades von Waffen-Systemen. Mit rund 200 Beschäftigten erwirtschaftete die Gesellschaft 2009 einen Umsatz von rund 624 MioNOK (ca. 80 MioEUR).

05.07.2010
Technik

EADS liefert Datenfusionssystem an Finnland

EADS Defence & Security (DS) stattet die finnischen Streitkräfte mit einem landesweiten Datenfusionssystem für die echtzeitige Erstellung eines umfassenden Sicherheitslagebildes aus.

 

Das finnische Luftwaffenmaterialkommando erteilte Defence Electronics , einem integrierten Geschäftsbereich von DS, einen Auftrag im Wert von 43 Millionen Euro für die Implementierung der zweiten Tranche eines verteilten Datenfusionssystems mit der Bezeichnung „Multi-Sensor Tracking System“ (MST) bis zum Jahr 2016. Die erste Tranche dieses Systems wurde bereits 2004 in Auftrag gegeben und konnte 2009 nach umfassenden Feldversuchen mit Erfolg zum Abschluss gebracht werden.

05.07.2010
Technik

SIMRAD rüstet deutsche Spezialeinheit mit Navigationsequipment aus

Simrad hat die Eliteeinheit Grenzschutzgruppe 9 (GSG 9) der deutschen Bundespolizei mit innovativer elektronischer Ausrüstung ausgestattet.
 
Der auf maritime Technologie spezialisierte Konzern Navico konnte die hohen
Anforderungen der GSG 9 erfüllen und hat die Spezialeinheit mit unterschiedlichen Ausrüstungskomponenten beliefert: Dazu gehören das GB40 Glassbridge-Navigationssystem, das BR24-Broadband Radar, die IS20-Multifunktionsinstrumente und der MX 575 D/GPS-Kompass der Navico-Marke
Simrad. Die komplette Ausrüstung zeichnet sich durch Zuverlässigkeit, eine hohe Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit und -bereitschaft auch unter extremen Bedingungen aus.  
 
Ein GSG 9-Sprecher sagte zur neuen Ausrüstung der Elite-Polizisten: „Die bisherigen Tests waren sehr vielversprechend. Sowohl die Erprobung auf See als auch die funktionellen Abnahmetests haben gezeigt, dass der Unterschied bei der Erkennung von Individualzielen durch das Broadband Radar im Vergleich zum herkömmlichen Analogradar auch bei hohen Geschwindigkeiten erheblich ist. Das Broadband Radar und die GB40-Anzeige unterstützen die Darstellung und Auswertung, indem die Ziele in unterschiedlichen Farben und Schattierungen angezeigt werden. Je besser die Radarreflektion, desto intensiver die Farbe. Wir waren sofort von den Vorteilen überzeugt: Insbesondere bei Hochgeschwindigkeit in MARPA (Mini Automatic Radar
Plotting Aid)- oder AIS (Automatic Identification System)-Modus konnten wir jedes einzelne Zielobjekt identifizieren. Neben der Zuverlässigkeit des Systems hat uns vor allem die Auflösung des Radarziels beeindruckt. Man kann das Ziel so klar und deutlich erkennen, als wäre es zum Anfassen. Das ist eher eine Kamera als ein Radar!“ 

Weitere Informationen zum Broadband Radar: 
www.simrad-yachting.com/broadbandradar

24.06.2010
Technik

EADS Defence & Security bringt neues explosionsgeschütztes TETRA-

EADS Defence & Security (DS) hat das neue Funkgerät THR9 Ex auf den Markt gebracht. Dieses TETRA-Handfunkgerät bietet neben seiner Zertifizierung für Bereiche mit hoher Explosionsgefahr auch einen großen Bedienkomfort, ein robustes Design und moderne Funktionen zur Steigerung der Benutzersicherheit.
Dank IP-65-Schutzklasse und ATEX-/IEC-Zulassung für gas- und staubhaltige Bereiche bietet das THR9 Ex einen optimalen Schutz gegen Stoß- und Umwelteinwirkungen. Damit gewährleistet es eine sichere und zuverlässige Kommunikation, wenn explosionsgeschützte Geräte unverzichtbar sind. Das THR9 Ex eignet sich für den Einsatz in explosionsgefährdeten Gebieten und an Orten, an denen brennbare Stoffe produziert, verarbeitet, transportiert oder gelagert werden: zum Beispiel Öl- und Gasplattformen, Petrochemie- und Stahlwerke, Raffinerien, Förderanlagen oder Häfen. Darüber hinaus erfüllt das THR9 Ex auch die ATEX-/IEC-spezifischen Anforderungen der Feuerwehren für Einsätze in Gefahrenbereichen.
Die neue „Lifeguard“-Funktion erkennt jeden Bewegungsstillstand des Geräts
oder seine zeitweilig waagerechte Position, was darauf hindeuten könnte,
dass der Nutzer verletzt oder gestürzt ist. Das Gerät löst in diesem Fall einen automatischen Alarm aus und sendet seine Koordinaten an einen vorgegebenen Empfänger.

23.06.2010
Technik

EADS Defence & Security und ATLAS ELEKTRONIK gründen die SOFRELOG ATLAS MARITIME SECURITY

EADS Defence & Security (DS) und ATLAS ELEKTRONIK (AE) haben sich zum Ausbau ihrer Position im Sektor maritime Sicherheit entschlossen und fusionieren die Tochterfirmen SOFRELOG, 2006 durch die EADS erworben, und ATLAS MARITIME SECURITY, 2009 aus der ATLAS Elektronik ausgegliedert.

Mit der Bündelung der Aktivitäten der ATLAS MARITIME SECURITY und der SOFRELOG planen die Anteilseigner die Schaffung eines Unternehmens, das über sämtliche Voraussetzungen eines führenden Anbieters maritimer Sicherheitssysteme verfügt. Das Unternehmen wird von der langjährigen  Expertise der ATLAS MARITIME SECURITY und der SOFRELOG in den Bereichen VTS (Vessel Traffic Services) und CSS (Coastal Surveillance Systems) profitieren und stützt sich zum einen auf eine hochqualifizierte Belegschaft von über 170 Spezialisten in Deutschland und Frankreich, zum anderen auf seinen umfangreichen Kundenstamm mit über 210 VTS- und CSS Systemen in mehr als 50 Ländern weltweit.

SA MARITIME SECURITY wird mit ihren innovativen, zuverlässigen und wirtschaftlichen Produkten und Systemlösungen den weltweiten VTS Markt als auch den Markt für leistungsstarke Küstenüberwachungssysteme bedienen. Darüber hinaus befinden sich auch Hafensicherheitssysteme, Hafenmanagement und –informationssysteme und weitere Anwendungen der Radardatenverarbeitung im Portfolio.

09.06.2010
Technik

Rheinmetall Defence und Boustead nehmen Joint Venture in Malaysia unter Vertrag

Rheinmetall Defence und Boustead Heavy Industries Corporation
Sdn Bhd (Kuala Lumpur/Malaysia) haben sich auf eine strategische Kooperation verständigt und ein Joint Venture im Bereich der Elektronikproduktion vertraglich vereinbart.
Im Zuge dieses Joint Ventures übernimmt die Boustead Heavy Industries
Corporation zum 1. Juli 2010  51 Prozent an der Rheinmetall-Tochter Contraves Advanced Devices Sdn Bhd, Malacca. Rheinmetall bleibt mit 49 Prozent der Anteile engagiert und behält weiterhin die operative unternehmerische Führung des Unternehmens. 
Ziel der strategischen Kooperation ist es, neue Märkte gemeinsam zu erschließen und einen Technologietransfer vor allem auch zum Nutzen der Streitkräfte in Malaysia zu ermöglichen. Weiterhin zielt die Partnerschaft darauf ab, die Industrialisierung Malaysias im Bereich der High-Tech-Produktion voranzutreiben, die einheimische verteidigungsindustrielle Basis zu stärken und ihr zusätzliche Exportmöglichkeiten zu eröffnen.
Contraves Advanced Devices Sdn Bhd hat sich auf die
Fertigung von technologisch hochwertigen elektronischen Komponenten spezialisiert.

31.05.2010
Technik

EADS investiert weiter in MWF Technologie

EADS Defence & Security (DS) Erweiterunt die MicroWave Factory (MWF) am Standort Ulm mit einer Investition von ca. 1,5 Millionen Euro.Dies erweitert die Fähigkeiten und  Kapazitäten des Geschäftsbereich Verteidigungselektronik in der Reinraumproduktion für Hochfrequenzmodule um über 30 Prozent: Seit Anfang des Jahres stehen der  MicroWave Factory nun ca. 2.000 m² Reinraumfläche zur Verfügung; nahezu 200 Mitarbeiter sind beschäftigt mit der Entwicklung und Produktion von Hochfrequenz- und Mikrowellenbaugruppen u.a. für das Selbstschutzsystem des europäischen Kampfflugzeugs Eurofighter oder für das Satellitenradar TerraSAR-X.

27.05.2010
Technik

Rheinmetall und KMW bewerben sich mit SAIC und Boeing um amerikanisches Gefechtsfahrzeug-Programm GCV

Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) haben mit den beiden amerikanischen Unternehmen Science Applications International
Corporation (SAIC) und The Boeing Company eine Kooperationsvereinbarung zur Teilnahme am Wettbewerb um einen Entwicklungsauftrag für das neue
Schützenpanzer-Programm GCV (Ground Combat Vehicle) der US-Armee getroffen. Rheinmetall und KMW sind in der Zusammenarbeit Unterauftragnehmer, wobei SAIC gegenüber den Beschaffungsbehörden als Generalunternehmer antritt. Als Hersteller des Schützenpanzers Puma für die Bundeswehr, des weltweit modernsten Systems dieser Art, bringen Rheinmetall und KMW hoch entwickeltes und existierendes Know-how in die transatlantische Partnerschaft ein. Ziel der Kooperation ist es, die amerikanische Armee mit der anspruchsvollen und modernen Technologie, die den Schützenpanzer PUMA auszeichnet, auszustatten. Die deutsch-amerikanischen Partner bewerben sich um die Beauftragung für die
erste von vier Phasen des GCV-Programms. Die US-Beschaffungsbehörde
beabsichtigt, in dieser Entwicklungsphase bis zu drei Verträge an unterschiedliche Wettbewerber zu vergeben, bevor in späteren Schritten eine engere Auswahl für die zu realisierende Lösung erfolgen soll.

20.05.2010
Technik

Raytheon Anschütz stellt neues Brückensystem vor

Raytheon Anschütz bringt deshalb eine neue Generation der Integrierten Brücke auf den Markt. Durch eine neue Integrationsplattform und intelligente Multifunktionsdisplays werden sowohl die Einfachheit in der Bedienung als auch der Integrationsgrad auf der Brücke erhöht.

 

Multifunktionsdisplays vereinigen bereits heute die nautischen Funktionen von Radar, Chart Radar, ECDIS und Conning auf einem Bildschirm. Alle Funktionen nutzen einheitliche Bedienoberflächen, die Umschaltung von Farbpaletten und die Dimmung über alle Bildschirme auf der Brücke können zentral von jedem Multifunktionsdisplay aus vorgenommen werden.

 

Für die neue Brücke hat Raytheon Anschütz jetzt eine moderne Integrationsplattform entwickelt, die durch eine intelligente Integration von Funktionen sowohl den nautischen als auch den wirtschaftlichen Betrieb des Schiffes weiter verbessert. Die neue Plattform ermöglicht nicht nur die Integration von Dritt-Applikationen wie zum Beispiel spezielle militärische Overlays und Leichtgeschützsteuerung, sondern auch die volle Skalierbarkeit und zukünftige Erweiterbarkeit des Brückensystems. Intelligente Multifunktionsdisplays stellen dem Schiffsführer dann zum richtigen Zeitpunkt die optimale nautische Task und weitere Schiffskontrollfunktionen an jedem beliebigen Arbeitsplatz zur Verfügung.

 

Durch die Integrationsplattform kann Raytheon Anschütz dabei Lösungen verschiedenster Partner flexibel und mit einer hohen Integrationstiefe anbieten. Der Einsatz standardisierter Hardware und Software erleichtert die Konzeption individueller Brückensysteme und verringert die Kosten für Einbau und Ersatzteillogistik. Basierend auf diesem Konzept sind modulare Systemlösungen möglich, vom Handelsschiff oder der Megayacht über Korvetten und Fregatten bis zum Flugzeugträger.

04.05.2010
Technik

GRIEPHAN special 01/10

Die maritime Realität bis 2030

Wie sieht das maritime Umfeld 2030 aus? Aufgrund bisheriger Entwicklungen und Tendenzen treffen Kapitänleutnant Dr. Torsten Albrecht, Dezernent in der Gruppe Zielbildung des Marineamtes, und Kapitän zur See Jens Beckmann, Gruppenleiter der Gruppe Zielbildung im Marineamt, Annahmen zur künftigen maritimen Herausforderung.
Neue Anforderungen erwachsen an die maritimen Fähigkeiten der Bundeswehr bis 2030. So müssen beispielsweise Schiffe und Boote eisrandfähig sein, um absehbaren Erfordernissen in der Nordpolar-Region gerecht zu werden.

Der neue GRIEPHAN special 01/10 hier als pdf zum <link file:455 _blank download>download!

04.05.2010
Technik

Thales rüstet FREMM-Typschiff Aquitaine aus

Die Aquitaine wird das erste Schiff der FREMM (Frégate Européenne Multi-Mission) Klasse für die französische Marine. DCNS, die Werft verantwortlich für die 11 bestellten französischen Schiffe, hat nun Thales mit der Ausrüstung des ersten Schiffes beauftragt. So wird Thales die Sonaranlage an Bord sowie das geschleppte Hecksonar, das Multifunktionsradar Herakles, das Infrarot Such- und Trackingsystem Artemis sowie diverse Kommunikationssysteme installieren.

29.04.2010
Technik

EADS liefert Hinderniswarnsysteme an thailändische Luftwaffe

EADS Defence & Security (DS) rüstet drei weitere Hubschrauber der Royal Thai Air Force (RTAF) mit Hinderniswarngeräten aus. Die Geräte mit der Bezeichnung HELLAS (= Helicopter Laser Radar) detektieren für den Piloten nahezu unsichtbare Hindernisse, wie zum Beispiel Hochspannungsleitungen, und ermöglichen so Einsätze auch unter schwierigen Sichtbedingungen.

Bereits 2005 hat Defence Electronics, ein integrierter Geschäftsbereich von DS, drei Hinderniswarngeräte an die thailändische Luftwaffe geliefert, mit denen Helikopter des Typs Bell 412 ausgerüstet wurden. Die jetzt beauftragten HELLAS-Systeme werden erstmals in Helikopter des Typs Sikorsky S-92 eingerüstet.

23.04.2010
Technik

Carl Zeiss Optronics unterzeichnet Vertrag mit US Beschaffungsbehörde

Die General Service Administration (GSA) der Vereinigten Staaten hat mit einem langjährigen Vertriebspartner der Carl Zeiss Optronics GmbH einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Mit der Angabe der Vertragsnummer können nun US-Behörden und die entsprechenden Nutzer direkt im Internet die Ziel- und Beobachtungsoptiken beschaffen. Die 1949 gegründete GSA versorgt sämtliche US-Behörden mit Material und Dienstleistungen.

13.04.2010
Technik

Thales unterzeichnet Vertrag zur Ausrüstung von 3 französischen Fregatten

Thales hat einen Vertrag zur Ausrüstung der 3 zusätzlichen französischen FREMM Fregatten unterzeichnet. Die Fregatten sollen von Thales mit Radar, infrarot Such- und Trackingeinheiten, Sonar sowie Kommunikationssysteme ausgerüstet werden. Der Vertrag erhöht die Zahl der von Thales ausgestatteten französischen FREMM Fregatten auf 11.

12.04.2010
Technik

Schweizer Armee bestellt bei RUAG Simulationsplattformen

RUAG Electronics hat von armasuisse (Beschaffungsbehörde der Schweizer Armee) den Auftrag erhalten, die bestehenden Simulationsplattformen SIMUG mit SIM KIUG auszubauen. SIM KIUG bietet Simulationsunterstützung für Trainingseinsätze in überbautem Gelände. Die Ausbildung erfolgt an zwei Standorten, wo sich 53 vollständig ausgerüstete Gebäude befinden. RUAG hat dafür die gesamte Technik geliefert, was einem wesentlichen Anteil des im Rahmen des Rüstungsprogramms 2009 festgelegten Betrags für die Anlagen von 123 Millionen Schweizer Franken, entspricht. RUAG liefert mit SIM KIUG2 bis Ende 2012 die komplette Live-Simulationsplattform für das Training von Verbänden im überbauten Gelände. Die Häuser sind mit Sensoren und Effektoren ausgerüstet, die auf simulierten Beschuss reagieren. So wird der Trainings-Kampf der verbundenen Waffen in überbautem Gelände erst realitätsnah möglich. Nebst den Truppen und deren Waffen und Kampffahrzeuge können Artillerie, Minenwerfer und Minenfelder simuliert
sowie deren Einsatz und Wirkung ausgewertet werden – genauso wie der Sanitätsdienst und die Logistik.

07.04.2010
Technik

Bundeswehr bestellt 44 Werkstatt-Dingos

Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) hat Krauss-Maffei Wegmann (KMW) mit der Lieferung von 44 hochgeschützten Instandsetzungs-fahrzeugen auf Basis des DINGO 2 beauftragt. Die Aufgabe der Gefechtsfeld-Schaden-Instandsetzungs-trupps (GSI-Trupp) ist es, Gefechts- und Verschleißschäden an Fahrzeugen möglichst schnell zu beheben und ihre Funktionsfähigkeit wieder herzustellen. Um die jeweils drei Soldaten starken Trupps auch bei Auslandsmissionen wie in Afghanistan bestmöglich zu schützen, werden Sie mit dem neu entwickelten DINGO 2 GSI ausgerüstet.Zum Selbstschutz verfügen alle 44 DINGO 2 GSI über eine fernbedienbare, leichte Waffenstation vom Typ KMW-FLW 100. Die gesamte Bestellung soll bis Ende 2010 an die Bundeswehr ausgeliefert werden. 

06.04.2010
Technik

EADS Defence & Security und Katar eröffnen TETRA Kompetenzzentrum in Doha

EADS Defence & Security und das Innenministerium von
Katar haben ein gemeinsames TETRA-Kompetenzzentrum in Doha eröffnet.
Das Zentrum ist das erste dieser Art im Nahen Osten.
Das Innenministerium wird das Kompetenzzentrum für die Ausbildung der
Ingenieure seines Telekommunikationsressorts nutzen. Damit sollen die
nötigen Kapazitäten für den vollständigen Betrieb des abhörsicheren TETRAFunksystems QSTRS (Qatar Secure TETRA Radio System) geschaffen
werden.

30.03.2010
Technik

Bundeswehr bestellt 41 zusätzliche Dingo 2 Fahrzeuge

Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) hat weitere 41 Exemplare des geschützten Personen- und Materialtransporters Dingo 2 bei Krauss-Maffei Wegmann (KMW) bestellt. Die Fahrzeuge sollen von der Bundeswehr in Afghanistan einsetzen werden. Die 41 Dingo 2 sollen noch vor Ende des Jahres an die Truppe ausgeliefert werden.

29.03.2010
Technik

BAE Systems erhält Artillerie-Auftrag von Norwegen und Schweden

 

BAE Systems hat einen Auftrag im Wert von £135 Millionen von dem schwedischen und norwegischen Verteidigungsministerium zur Lieferung von insgesammt 45 Archer 155mm Panzerhaubitzen erhalten. Der Vertraf umfasst ebenfalls die dazugehörige Munition. Die ersten Systeme sollen ab Oktober 2011 ausgeliefert werden, die Gesammtproduktionszeit soll zwei Jahre betragen. Der Produktionsvertrag wurde nach einem Entwicklungsvertrag im Wert von £100 Millionen im Jahre 2003 geschlossen.

26.03.2010
Technik

BAE Systems erhält Auftrag zur Entwicklung neuer Schiffsklasse für die Royal Navy

BAE Systems hat einen Vertrag im Wert von £127 Millionen über 4 Jahre mit dem britischen Verteidigungsministerium unterzeichnet zur Entwicklung einer neuen Generation von Überwasserkampfschiffen für die Royal Navy.


Die ersten Schiffe des Future Surface Combatant Programm werden unter der Klassenbezeichnung Typ 26 laufen. Diese sollen die Fregatten der Klasse 22 und 23 ersetzen und der Royal Navy dabei vielseitige und kostengünstige Fähigkeiten zur Verfügung stellen. Die Entwicklung des neuen Fregattentyps 26 wird von BAE Systems eng mit dem Verteidigungsministerium abgestimmt um bis zur Fertigung einen genau abgestimmten Schiffstyp zu entwickeln.