EADS bekräftigt Verpflichtung zum A400M Programm

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Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS widerspricht europäischen Medienberichten über neue Verspätungen und höhere Kosten beim A400M Programm. Den Medienberichten zufolge soll sich die Auslieferung des Transportflugzeuges um weitere 3 Jahre verzögern und zusätzlich 5 Milliarden Euro kosten. Ein Sprecher von EADS sagte dazu, dass „außer dem bekannten Einsatz von 1,7 Milliarden Euro für die Firma keine weiteren Kosten dazu gekommen sind.“ EADS arbeitet gerade daran, einen Termin für den Erstflug des Transportflugzeuges zu finden. Die Erstauslieferung des A400M könnte jedoch frühestens 3 Jahre nach dem Erstflug stattfinden. Deutschland ist mit 60 bestellten Flugzeugen der größte Abnehmer des A400M. Verteidigungsminister Jung hatte in der Vergangenheit bereits deutlich gemacht, dass die Bundesregierung im Falle von weiteren Verzögerungen im A400M Projekt von den festgelegten Vertragsstrafen Gebrauch machen würde.

Größter europäischer Verteidigungskonzern dementiert Presseberichte, wonach die Auslieferung des A400M deutlich später und teurer als geplant ausfallen würde.

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