Forschungsprojekt zur Piraterie und maritimen Terrorismus läuft an

Im April hat das Verbundprojekt „Piraterie und maritimer Terrorismus als Herausforderungen für die Seehandelssicherheit:  Indikatoren,  Perzeptionen  und  Handlungsoptionen  (PiraT)“  begonnen.  Neben  dem  Institut für  Friedensforschung  und  Sicherheitspolitik  an  der  Universität  Hamburg  (IFSH),  das  die  Konsortialführung übernimmt,  sind  das  Deutsche  Institut  für  Wirtschaftsforschung  (DIW),  die  Technische  Universität  Hamburg-
Hamburg (TUHH) sowie die Bucerius Law School (BLS) beteiligt; das Institut für strategische Zukunftsanalysen (ISZA)  der  Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Stiftung  erhält  einen  Unterauftrag.  Als  assoziierte  Partner  fungieren
u.a. der Verband Deutscher Reeder (VDR), der Gesamtverbund der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), die JWA Marine GmbH, die deutsche Sektion der Internationalen Handelskammer (ICC), das Bundeskriminalamt (K1-BKA) sowie die Gewerkschaft der deutschen (Bundes) Polizei (GDP). 

Für den Projektverbund bewilligte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des  Forschungsprogramms  für  die  zivile  Sicherheit  der  Bundesregierung  zur  Bekanntmachung  „Sicherung  der
Warenketten“  (www.sicherheitsforschungsprogramm.de)  knapp  eine  Million  Euro.  Das  Projekt  ist  das  bisher größte Projekt am IFSH und hat eine Laufzeit von 33 Monaten. Im Rahmen von PiraT sind mehrere Workshops,
Publikationen und eine Abschlusskonferenz geplant.

PiraT  strebt  ein  Gesamtkonzept  an,  bei  dem  politikwissenschaftliche  Risikoanalysen  und  technologische Sicherheitslösungen mit rechtlichen und wirtschaftlichen Lösungsvorschlägen verknüpft werden mit dem Ziel, ressortübergreifende  staatliche  Handlungsoptionen  zur  zivilen  Stärkung  der  Seehandelssicherheit  zu  entwickeln.

www.maritimesicherheit.eu

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