Neue Struktur für Rheinmetall Combat Systems: Effektiver und effizienter Aufbau für weiteres Wachstum

Die Division Combat Systems des Rheinmetall Unternehmensbereiches Defence hat eine neue Struktur eingenommen und signalisiert hiermit einen Aufbruch in eine neue Ära. Ihre Geschäftsbereiche wurden an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst und richten sich damit effektiv und effizient an weiteren Marktchancen aus.

Die Division Combat Systems ist verantwortlich für Ketten- und Kampffahrzeuge, Schutzsysteme, Waffen und Munition. Sie bildet mit den Divisions Electronic Solutions (Verteidigungselektronik, Sensorik, Simulation) und Wheeled Vehicles (taktische und logistische Radfahrzeuge) den Unternehmensbereich Defence der Rheinmetall.

Kernziele der neuen Struktur der Division Combat Systems sind die Konzentration der weltweiten Munitions- und Waffenaktivitäten in einer einzigen schlagkräftigen, international ausgerichteten Organisationseinheit, die Fokussierung auf Kernkompetenzen sowie die Stärkung der Vertriebseinheiten durch Bündelung ihrer Aktivitäten. Darüber hinaus wird die Position als Technologieführer durch spezielle organisatorische Maßnahmen gestärkt und kontinuierlich ausgebaut. Damit ist die Division klar ausgerichtet auf Innovation und nachhaltiges Wachstum.

Die von Dr. Andreas Schwer als Bereichsvorstand geleitete Division Combat Systems gliedert sich rückwirkend zum 1. Januar 2014 in die Geschäftsbereiche Integrated Systems, Combat Platforms, Weapon & Munition, Propulsion Systems und Protection Systems.

Der neugegründete Geschäftsbereich Integrated Systems unter der Leitung von Ben Hudson ist verantwortlich für die Abwicklung von divisionsübergreifenden Großprogrammen.

Ralf Prechtl leitet den für die schweren Gefechtsfahrzeuge zuständigen Geschäftsbereich Combat Platforms. Dazu gehört neben der Rheinmetall Landsysteme H auch PSM. Letztere ist Hersteller des Schützenpanzers Puma, ein Leuchtturmprojekt des deutschen Heeres.

Der Geschäftsbereich Weapon & Munition unter der Gesamtleitung von Werner Krämer ist für die Entwicklung und Produktion von Waffensystemen und Munition im Mittel- und Großkaliber zuständig. Er umfasst wie bisher RWM, RWM Zaugg und RWM Arges. Dazu kommen jetzt neu RWM Schweiz, ARM (USA), Rheinmetall Denel Munition (Pty) und Rheinmetall Laingsdale (Pty) in Südafrika sowie RWM Italia – die drei letztgenannten unter der Führung von Norbert Schulze.

Beat Steuri führt den Geschäftsbereich Propulsion Systems, der modernste Treibmittelsysteme entwickelt und produziert. Zu ihm gehören Nitrochemie, NC Aschau und die NC Wimmis.

Der von Dr. Stefan Nehlsen geführte Geschäftsbereich Protection Systems ist Rheinmetalls Kompetenzzentrum für aktive und passive Schutzsysteme. Er vereint Teile der RWM, Rheinmetall Chempro, ADS-Gesellschaft für aktive Schutzsysteme, Rheinmetall Ballistic Protection sowie Rheinmetall Protection Systems Nederland.

Die Division Combat Systems hat aber nicht nur ihre Struktur neu angepasst, um ihre Markt- und Kundenorientierung zu optimieren. Auch die Prozesse und Abläufe werden stetig an den neuen Herausforderungen ausgerichtet, um zur weiteren Internationalisierung und zum weiteren Wachstum von Rheinmetall Defence beizutragen. Mit der neuen Struktur stellen sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rheinmetall Combat Systems den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft ihrer Division.

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