Rheinmetall an US-Beschaffungsvorhaben CROWS III beteiligt

© Rheinmetall

Rheinmetall ist an einem bedeutenden Beschaffungsvorhaben der US-Streitkräfte im Bereich der Fahrzeugbewaffnung beteiligt. In den nächsten fünf Jahren kann Rheinmetall aus dem Rahmenabkommen „Common Remotely Operated Weapon Station (CROWS) III“ einen Umsatz von 20 Mio $ pro Jahr – insgesamt also 100 Mio $ – erwarten.

Die „Common Remotely Operated Weapon Station“ gilt als eines der bedeutendsten Beschaffungsvorhaben seiner Art weltweit. Alleine im Rahmen des CROWS-III-Programmes wollen die US-Streitkräfte je nach Bedarf mehrere tausend fernlenkbare Waffenstationen beschaffen. Der norwegische Kongsberg-Konzern fungiert dabei als Generalunternehmer. Als strategischer Partner von Kongsberg liefert der Rheinmetall-Geschäftsbereich Electro-Optics hochwertige Komponenten für die Waffenstationen. Hierzu gehören vor allem Tagsichtoptiken und rückstoßdämpfende Komponenten an der Lafette; beides geliefert von der Rheinmetall-Tochter Vingtech, die 2010 von Rheinmetall erworben wurde.

Geschäftsbereich Electro Optics

Der Geschäftsbereich Electro-Optics entstand 2011 aus der Zusammenführung der in diesem Segment tätigen Einheiten des Rheinmetall-Konzerns. Er nimmt mit einer umfangreichen Palette anspruchsvoller Technologien eine führende Marktposition in wichtigen Produktkategorien ein. Der Geschäftsbereich hat neben zahlreichen Endkunden im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich vor allem Hersteller militärischer Systeme und Geräte als Kunden.

Lieferung hochwertiger Komponenten für Waffenstationen

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