Rheinmetall liefert Munition und Zubehör für Schützenpanzer Puma der Bundeswehr

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Rheinmetall hat im Zusammenhang mit der Einführung des Schützenpanzers Puma in die Bundeswehr weitere Aufträge erhalten. So beauftragte das Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) das Düsseldorfer Unternehmen mit der Herstellung und Lieferung von 10.000 Patronen panzerbrechender Munition im Kaliber 30mm x 173 sowie der Umrüstung eines Systemschießbocks und Lieferung von Sonderwerkzeugen und Ersatzteilen. Der Gesamtwert der zwischen Februar und April 2016 eingegangenen Aufträge beläuft sich auf über 12 Mio €.

Die jetzt beauftragten Projekte werden unter Federführung der Rheinmetall-Niederlassung Oberndorf bearbeitet. In den ehemaligen Mauser-Werken entstand auch die neu entwickelte Hauptwaffe des Pumas, die 30mm-Maschinenkanone MK30-2/ABM. Die zugehörige Munitionspalette umfasst auch programmierbare Munition. Damit kann der Puma ein breites Zielspektrum wirkungsvoll bekämpfen.

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