Airbus unterzeichnet Absichtserklärung mit A400M Erstkundennationen

Airbus SE hat mit den A400M Erstkundennationen (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Spanien und Türkei) eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sie legt den Rahmen für eine
wechselseitig bindende Vertragsanpassung fest, die im Laufe des Jahres erfolgen soll.


Airbus, die europäische Beschaffungsbehörde OCCAR und die Erstkundennationen
verpflichten sich damit, an einer Reihe von Vertragsbestandteilen zu arbeiten. Dazu zählen
ein aktualisierter Auslieferungskalender sowie ein Fahrplan für die Entwicklung und Fertigstellung der militärischen Fähigkeiten der A400M. Die heute finalisierte Absichtserklärung ist ein wichtiger Schritt, um 2018 mit der OCCAR und den Erstkundennationen eine vertraglich bindende Vereinbarung abzuschließen, die Risiken begrenzt und die Zukunft des Programms sicherstellt. Die OCCAR managt das A400MProgramm für die sieben Erstkundennationen.

Die Absichtserklärung liefert eine neue Grundlage für die Bewertung des A400M-Vertrages.
Mit Blick auf die Ergebnisse von Airbus für das Geschäftsjahr 2017, die am 15. Februar 2018
bekanntgegeben werden, wird derzeit eine mögliche Erhöhung der Drohverlustrückstellungen
für das Programm geprüft. Sie könnte erheblich ausfallen. Mit einem klaren Fahrplan würde sich das verbleibende Risiko in Zukunft einschränken lassen, so Airbus SE.

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