Mehrdimensionale Analyse von Massendaten – neue Software ausgeschrieben

Um Funkaufklärung zu betreiben, müssen Regierungsinstitutionen bislang riesige Datenmengen manuell bearbeiten, mit dem Ziel Muster relevanten Ereignissen zuordnen zu können. Die PLATH GmbH will daher nun ein Software-System für die automatische Datenanalyse entwickeln.

Die angestrebte Flexibilität soll hier auch eine Abstraktion von Funkaufklärungsdaten erlauben. Allgemein wird auf die automatisierte Auswertung von stark vernetzten Daten abgezielt, z.B. Finanztransfers, um auch zivile Anwendungen zu ermöglichen. Hierbei sollen mittels Verfahren der Musterkennung und der künstlichen Intelligenz automatisch relevante Zusammenhänge identifiziert und visualisiert werden, damit am Ende der Verarbeitungskette über Beobachtungen verfügt werden kann, aus denen sich ein aktuelles Lagebild ergibt. Der Anwender kann sich auf hochwertige Hypothesen konzentrieren und muss nicht länger mit einer Fülle von Rohdaten arbeiten.

PLATH hat die Machbarkeitsstudie erfolgreich abgeschlossen und kann nun die Entwicklung mit weiteren Mitteln aus dem Programm für Innovation der Behörde für Wirtschaft und Arbeit (BWA) in Kooperation mit dem Forschungsinstitut HITeC fortsetzen.

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