Rheinmetall erringt Etappensieg bei Ausschreibung zum Europäischen Verteidigungsfonds
Rheinmetall hat sich in der ersten Ausschreibung zur vorbereitenden Maßnahme der EU-Verteidigungsforschung, die aus dem EU-Verteidigungsfonds der Europäischen Union finanziert wird, erfolgreich gegen eine große Zahl von Mittbewerbern durchgesetzt. Der Düsseldorfer Hochtechnologiekonzern wurde im Planvorhaben Generic Open Soldier Systems Reference Architecture (GOSSRA) zur Führung eines Konsortiums mit Partnern aus neun EU-Mitgliedsstaaten durch die Europäische Kommission ausgewählt.
Im Vorhaben GOSSRA werden Untersuchungen zur Entwicklung einer offenen Referenz-architektur als Grundlage zur EU-weiten Standardisierung zukünftiger Soldatensysteme durchgeführt. Dies umfasst Elektroniken, Sprach- und Datenkommunikation, Softwarelösungen, Mensch-Maschine-Schnittstellen, Sensoren und Effektoren. Rheinmetall verfügt als Lieferant der Soldatensysteme Infanterist der Zukunft – Erweitertes System (IdZ-ES der deutschen Bundeswehr), Argus (Kanada) und des kürzlich vorgestellten Gladius 2.0 über eine führende Expertise in diesem Segment.