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Rheinmetall modernisiert Boxer-Führungsfahrzeuge der Bundeswehr

© Rheinmetall

Rheinmetall modernisiert 38 geschützte Transport-Kraftfahrzeuge Boxer der Version Führungsfahrzeug für die Bundeswehr. Am 28.06.2017 beauftragte die europäische Rüstungsagentur OCCAR das Boxer-Konsortium ARTEC mit der Umrüstung auf den Konstruktionsstand A2. Die Weiterbeauftragung der ARTEC an den Konsortialpartner Rheinmetall MAN Military Vehicles wird in den kommenden Wochen erwartet. Der Auftrag hat für Rheinmetall ein Bruttovolumen von rund 21 Mio € (18 Mio € netto) und wird Mitte 2020 abgeschlossen sein.

Die Umrüstung der Boxer-Führungsfahrzeuge auf den neuen Konstruktionsstand A2 umfasst umfangreiche Modernisierungen sowohl des Fahr- als auch des Missionsmoduls. So werden u. a. modernere Fahrersichtsysteme, Waffenanlagen, IT-Ausstattungsmodule und Kommunikationssysteme eingerüstet.

Alle Leistungen umfassen sowohl Einmal- als auch Serienleistungen. Die Einmalleistungen beziehen sich generell auf die Entwicklungstätigkeiten sowie System Safety, Umweltverträglichkeitsanalyse, Anpassung Logistic Support Analysis (LSA) und Interaktive Elektronische Dokumentation (IETD).

Neben den 38 Führungsfahrzeugen bringen die deutschen Streitkräfte 124 Gruppen-transportfahrzeuge, 72 schwere geschützte Sanitätsfahrzeuge und zwölf Fahrschulfahrzeuge auf den Konstruktionsstand Boxer A2.

Technik
Artikel griephan Redaktion
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